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Gedichte über den Abschied - Seite 159


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FÜR MANO

Ich sage nicht Adieu, nicht Leb wohl, nicht Aufwiedersehn. Es tut so weh, und ich kann es einfach nicht verstehen.
Du warst mein Stolz und auch mein Lächeln, ich liebte dich von ganzem Herzen.
Was bleibt ist mein brennendes Herz, soviel Leid und Schmerzen.
Du warst verzweifelt, einsam, hast keinen Ausweg mehr gesehen, wolltest keinen Schritt mehr in deinem Leben gehen.
Und ich sitze hier, allein
Kann es kaum ertragen, niemals kann ich mehr bei dir sein-
Ich liebe dich, mein Kind-zu dir sagen.
Deine letzten Worte, zu Asche soll ich werden, zu Asche soll ich sein,
Ich erfülle deinen Wunsch, werde innerlich zu Stein.
Asche zu Asche, Staub zu Staub
Es gibt nichts was mich trösten könnte
Nichts woran ich noch glaub.
Die Frage nach:" Warum, Wieso," wird es für mich nicht mehr geben, du zahltest für deine Fehler den Höchstpreis-mit deinem Leben.
Hast du jetzt deinen Frieden, bist an einem besseren Ort?
Ich wünschte, du wärst hier geblieben.
Zu Spät, es gibt kein zurück, du bist für alle Ewigkeiten fort.
Als deine Mutter kann ich es nicht fassen, mein geliebtes Kind nun los zu lassen.
Ich glaube nicht an ein Leben nach dem Tod, an ein göttliches Licht -
Nur Schmerz und Wut, mehr fühle ich nicht.
Einfach so zu akzeptieren, einen Menschen den man liebt, so zu verlieren. Wo liegt der Sinn in dieser Sache.
Du hast dein Kind geboren, und an das Schicksal, Kummer, Sorgen
Von jetzt auf gleich verloren.
Manche Fehler im Leben kann man sich nicht verzeihen doch ich war deine Mutter, war voller Stolz und liebte dich
Und egal was war, es zählt für mich nicht.
Deine Seele, wo immer sie auch ist -
Wenn ich auf dem Weg bin sende ein Zeichen, damit ich weiß geliebter Sohn
Wo ich hin muss, wo du bist.
Nun lass ich los....
Bleib zurück mit der Erinnerung allein
Und ich bin so dankbar dafür,
"Ich durfte deine Mutter sein"
Du bist für immer in meinem Herzen
In Liebe MOM
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Kindergartenfreundinnenabschied

Das Mädchen im Winter am liebsten trug
Ihren bequemen pinkfarbenen Skianzug
Sie musste die Mutter nicht lange bitten
Bis diese wieder hielt geduldig ihren Schlitten
Die Kleine, die man zuerst nur winken sah
Stand auf einem Hügel dem Zaun ganz nah
Der den Spielplatz mit Kindern umzäunte
Wo drinnen ein Mädchen zu ihr hinstreunte
Beide hatten sich innen schon verabschiedet
Aber ein kurzes Wiedersehen sich noch anbietet
Nun konnte man beim Beobachten entdecken
Wie beide dabei waren, am Eis zu schlecken
Das das eine Mädchen hielt durch den Zaun
Es machte Freude, den beiden zuzuschau'n
Dann wurde es der Mutter unten wohl zu lang
Das Mädchen rutschte hinunter den Abhang
Die Mutter nahm ihre Tochter an die Hand
Die der Freundin winkte, die am Zaun stand
Das Mädchen drehte sich nicht mehr ewig um
Die Freundin stand am Zaun nur noch stumm
Mutter und Tochter gingen redend vorwärts
Die Freundin blieb allein mit ihrem Schmerz
Der nach der Verabschiedung bei ihr blieb
Fragte sich: Und wer hat mich jetzt noch lieb
So blickte sie noch eine ganze Weile versonnen
Dem Spiel der anderen war sie längst entronnen
Da kam zum Zaun ein süßer kleiner Junge
Der lachte und ihr jetzt zeigte seine Zunge
Da musste das Mädchen doch sehr lachen
Begann, mit dem Jungen Faxen zu machen
Sie lachte mit ihm laut und fast wie besessen
Es war zu spüren, der Schmerz war vergessen
Auch so ein kleiner Abschied kann schmerzen
Vergeht erst, wenn du wieder kannst scherzen
Wenn du dich einfach abwendest vom Schmerz
Und wieder öffnest anderen Dingen dein Herz
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