Gedichte über Abenteuer - Seite 49

Mit guten Gedanken
Sonne tanken
Ohne jegliche Barrieren oder
Schranken
Genug gehetzt und verletzt
Zugesetzt und falsch vernetzt
Frühling ich erwarte dich
Freu mich schon auf die Sonnenstrahlen die sanft mich streicheln um
mir zu zeigen ich lebe
Ja selbsterklärend zielgerecht Richtung Zukunft im Takt des Herzens mitgenommen manche Tränen und Träume
Das Sonnenlicht sich regenbogenfarbig reflektiert auf so manchen Blüten und Blumen
Die farbenfroh wieder vom Winterschlaf erwacht wieder neu zeigen ihre Pracht
Ich fühle mich frei wie ein kleiner Vogel im Wind
Ja selbsterklärend richtig guter Aufwind in den Flügeln der Seele
Mit großer Portion von Fantasien werde ich meine Kräfte umsetzen können
Mir dabei wieder neue Pläne
Ja neue Impulse als Zeichen der Zeit und Verbundenheit meines Herzens zu meiner Seele und Geist wieder gönnen
Guter Auftakt im geheimen Herzenstakt
Herrlicher Austausch kunterbunt und liebevoll verwoben mit guten ehrlichen Gefühlen und Gedanken
Emotionen und verborgenen Welten so wie die heißen oder Quellen oft wie Wellen die gegen die Brandung schnellen...
So wird Es immer weiter gehen auf der Lebensreise
Auf der besonderen eigenwilligen Art und Weise
Manchmal nicht ganz ohne Wehmut da das Vergangene Spuren hinterlassen hat
Dennoch zart und wunderbar
Dafür bin ich sehr dankbar
Wenn du möchtest reich ich dir gerne meine Hand als kleines Freundschaftspfand



© K.J

Sie wussten nichts,
bevor es kam ans Licht,
wo es soll hingehen,
Am Ende haben Sie es gesehen.

Sie hielten es für ein Scherz,
Zu gehen 91 m aufwärts,
500 Stufen hoch die Treppen,
ihre Körpermaße hinauf zu schleppen.

Der Marsch nach oben war Atem berauben,
Den Ausblick konnten Sie nicht glauben.
Soviel konnten Sie Neue Dinge erblicken,
und mussten Freunden gleich Bilder schicken.

Die Geschichte war für sie Nebensache,
Da Sie die Fernrohre in der Mache,
So viele gestellte Fragen,
Und ich konnte leider nur wenig drüber sagen.

Die letzte Frage war die beste,
"Mama kommst du runter als letzte?"
Daran hat keiner gedacht,
irgendwie blind runterkommen den schmalen Schacht.

Tochter ist voraus geflitzt,
Mein Hund hinterher gewitzt.
Mein Sohn direkt vor mir gegangen,
und sagte mir wenn Stufen anfangen.

Hinter mir ein Stau,
Mir war im Magen ganz flau,
Erleichterung beim unten heile ankommen,
Und wir alle zu Lachen begonnen.

Das war ein Abenteuer anderer Art,
Das Museum haben wir natürlich nicht ausgespart,
im Souvenir-Shop noch geholt ein Andenken,
Auf dem Nachhauseweg taten wir über Google die Gedanken auf die Geschichte lenken.

Liebe ist grenzenlos  
Überwindet  Mauern...  
Liebe braucht keine Übersetzung  
Ist international  
Liebe beginnt mit Freundschaft  
Mit Herz und Verstand verbunden  
Liebe überwindet Grenzen  
Reißt Mauern ein  
Liebe das Sprachrohr deiner Seele....  
Verknüpft mit deinem Herzen...  
Liebe wischt so manche Tränen fort....  
Ohne jegliches weitere Wort...  
Toller Zufluchtsort ....  
Liebe ist ein Geschenk für jeden neuen Tag...  
Egal wie oder was kommen mag...  
Man könnte Es noch weiter ausführen  
denn Liebe ist unser Anfang und Ende  
unseres Lebens...  
Vom Säugling bis zum Greise...  
Bereicherung und Geschenk auf besondere Art und Weise...  
Bis zum Ende der Lebensreise  
hin zur letzten Wende so war es und wird es bleiben auch wenn wir mal irre gehen oder die Zeiten unaufhörlich und unweigerlich uns weiter treiben Niemals vergebens oder verloren immer wieder neugeboren.  
Auf die Liebe....  
 


:copyright: K.J  

'Ich habe Euch so lieb wie Salz!'
gestand sie ihrem Vater
Sie schmiegte sich an seinen Hals
Gerührt war'n die Berater

Der König aber war entsetzt
'Ich will dich nicht mehr sehen!'
Er fühlte sich zutiefst verletzt
Prinzessin musste gehen

Sie kam im Wald zu einem Haus
zu einer weisen Alten
und diente ihr tagein, tagaus
Es war schwer auszuhalten

Drei Jahre waren unbequem,
sie musst' die Gänse hüten
Sie war auch nicht mehr wirklich schön,
doch and're Dinge blühten

Ein Graf, der kam zu ihrem Ort,
nur Lasten musst' er tragen
Die Alte sandte ihn dann fort,
dem König was zu sagen

Die suchten auf ihr liebes Kind,
das doch noch weiterlebte
Die Hochzeit sollte sein geschwind,
im Waldhaus eine Fete

Es wurd' serviert ein Hirschgericht
nur ohne die Gewürze
Der König machte ein Gesicht,
doch lernte er in Kürze

dass Zucker nicht die Liebe macht
Es braucht auch Salz zum Leben
Unangenehmes führt uns sacht,
kann uns die Würze geben


Nach einer Geschichte, die nach Karl Paetow ebenfalls zum Sagenkreis der Frau Holle gehört. Es handelt sich um eine Vorform des Grimm'schen Märchens der Gänsehirtin am Brunnen.