Wolken am Himmel sie ziehen dahin.
Ich schau ihnen nach,
da kommt mir der Sinn,
ein Schiff zu bauen und treiben dahin.
Über Meere und Länder,
keine Grenze hält mich auf.
Kein Motor,
kein Segel brauche ich dazu.
Der Wind treibt mich vorschich,
nur Rauschen und Ruhe.
Gedanken an Krankheit,
Schmerz,Einsamkeit und Tod,
der Wind weht sie weg an einen anderen Ort.
Was wär es schön,
es wäre Perfekt,
doch leider es nur in meiner Fantasie entsteht.
Hier auf der Erde,
der Kampf weitergeht,
meist einer den anderen nicht versteht.
So bleibt nur die Hoffnung,
wenn genügsamer wir sind,
unsere Erde,
unsere Heimat noch lange besteht.
f.j.05.04.2020