Zukunftsängste

Ein Gedicht von Heinz Bernhard Ruprecht
Der Mensch als Plage dieser Welt
Bald ernten wir die Früchte!
Schaut einfach in die Welt hinaus.
Das Chaos eilt uns weit voraus.
Es sind nicht nur Gerüchte!

Mit jedem Tag ein Stück weit stirbt.
Die Welt mit ihr das Glück.
Man prügelt das, was uns ernährt.
Doch dieser Umstand keinen schert.
Kein Weg mehr führt zurück!

Es lässt die Welt sich nicht betrügen.
Sie nimmt uns nicht mal wahr.
Wenn Atmen uns erst schwerer fällt,
tilgt uns die Zeit von dieser Welt!
Bäumt vor uns sich auf die Gefahr!

Wir beugen uns und machten mit.
Obwohl wir die Macht hatten.
Wir sehen zu, wie sie zerfällt.
Sehen täglich nur das Geld!
Leben nur noch im Schatten!

So basteln wir am Käfig rum,
doch keiner wird uns retten!
Dann überrascht uns der Moment.
Den Zeitpunkt haben wir verpennt!
Legten uns selbst in Ketten!

Informationen zum Gedicht: Zukunftsängste

9.983 mal gelesen
(4 Personen haben das Gedicht bewertet. Der Durchschnitt beträgt 4,1 von 5 Sternen)
-
06.01.2016
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Heinz Bernhard Ruprecht) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
Anzeige