Winterzeit ?
Ein Gedicht von
Horst Rehmann
Keine Flocke weit und breit,
wo bleibst du nur - Winterzeit ?
Nebel, Dunst und Wolkenmeer,
Regen kommt "en masse" daher.
Nachtfrost, nein, nicht eine Spur,
nicht mal Raureif auf der Flur.
Winter - es ist Januar,
sag, wo steckst du dieses Jahr ?
Zeig doch endlich dein Gesicht,
schließlich stehst du in der Pflicht,
bringe Schnee und strengen Frost,
lass den Wind weh´n aus Nordost.
Deine Zeit wird langsam knapp,
also bitte - komm in Trab,
dieser Aufruf ist kein Scherz,
Frühlingsanfang ist im März.
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