Winterferien

Ein Gedicht von Wolf-Rüdiger Guthmann
Geschneit hat es in Stadt und Land,
die Gegend ist nun weiß.
Der Schneemann dort am Straßenrand
zeugt vom ersten Fleiß.

Doch gleich wird es kritisch werden,
denn Ferien gibt es heut.
Es strömen bald die Bildungsherden,
die Schüler und Lehrersleut.

Und viele Eltern jetzt schon warten
in den motorisierten Kutschen.
Sie wollen in den Urlaub starten,
auf Glatteis durch die Gegend rutschen.

Der Direktor sich auf Erfahrung besinnt
und verwettet seinen Schlips.
Wenn die Schule dann wieder beginnt,
kommen drei Schüler in Gips.

Denn Leichtsinn ist das Wohl und Wehe
egal ob auf Ski oder mit Schlitten.
Ist die Freundin oder Flamme in der Nähe,
wird oft sehr riskant geritten.

Das Sprichwort sagt, denkt an die Lieben,
vermeidet jeden Übermut.
Ich meine, es hat nicht übertrieben
und wünsche euch, erholt euch gut.

29.01.2015 © Wolf-Rüdiger Guthmann

Informationen zum Gedicht: Winterferien

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31.01.2015
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