Herbst 10.11.2013

Ein Gedicht von Rudolf Fricke
Herbst am 10.11.2013
Ein reges Schweben gefärbter Blätter füllt die Luft.
Durch dünne Schatten schwärmen Blätter erdenwärts
--langsam nur--
als würd die Luft die leichte Last beim Fallen hindern.
Ein freiwilliges Fallen, nicht durch Sturm oder
scharfen Regen jäh erzwungen.
In einem Auf und Ab und Hin und Her,
in Wirbeln oder nach und nach ganz sacht
legen sie sich hin.
Und nur ein Wind, der in sie fährt,
hebt sie noch einmal himmelwärts.

Und dann ist alles still.
Nebel schweben über ihnen.
In Allem ein unsagbares Lauschen.
Sie beginnen zu erbleichen....
um zu weichen?
...um neuem Leben Kraft zu geben!

Informationen zum Gedicht: Herbst 10.11.2013

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14.01.2014
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