Wiedergeburt

Ein Gedicht von Robert Späth
In Schatten der Vergangenheit verhüllt und weise,
Das Licht der Ewigkeit im großen Raum auf Reise.
Im Rhythmus der Zeit, im unsichtbaren Strahl,
Erblüht die Seele neu, im Kreislauf ohne Zahl.

Ein Flüstern der Sterne, ein sanftes Versprechen,
In der Dunkelheit des Endes, ein Funken Gebrechen.
Die Wiedergeburt, ein Tanz der Elemente,
Ein Lied der Erneuerung, das die Zeit beendet.

Von Asche zu Phönix, von Staub zu Sternen,
Die Seele erwacht, im Zyklus des Sterbens.
Im Samen der Träume, im Keim neuer Zeit,
Entfaltet sich das Leben, in der Unendlichkeit.

Ein Kreisen, ein Weben, ein Tanz ohne Ende,
Die Wiedergeburt, die köstliche Wende.
Die Hülle mag vergehen, die Essenz besteht,
In der Melodie des Seins, die durch die Äonen geht.

Vergangenheit verschmilzt mit Zukunft im Tanz,
Die Seele kehrt zurück, im karmischen Glanz.
Ein ewiger Kreislauf, ein zyklisches Spiel,
Die Wiedergeburt, des Universums Stil.

Im Lichte der Wiederkehr, ein neues Kapitel beginnt,
Die Seele erwacht, in anderen Gewand, geschwind.
Geboren aus der Zeit, im Fluss des Daseins,
Die Wiedergeburt, eines ewigen Seins Eins.

Robert Späth

Informationen zum Gedicht: Wiedergeburt

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19.01.2024
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Robert Späth) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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