wie es ist

Ein Gedicht von Farbensucher
hörst du

das Wort, entfärbt und kalt
auf meinen Lippen schweigt

spürst du

mein Atem, flach und leis
nicht mehr in Lüfte steigt

siehst du

mein Blick, von Sehnsucht leer
der Schwere zu sich neigt


schau zu

die Nacht, samtdunkel
über meine Träume streicht

und Liebe, nebelschwer
aus meiner Seele weicht

Informationen zum Gedicht: wie es ist

53 mal gelesen
19.10.2024
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Farbensucher) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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