Wenn nichts mehr hilft
Ein Gedicht von
Roman Herberth
Wenn nichts mehr hilft, hilft unser Flehen,
das gilt seit Anbeginn der Zeit.
Gott lässt uns nie im Regen stehen,
er kümmert sich um unser Leid.
Wenn wir auf breiter Front versagen,
wird seine Güte offenbar,
dann wird er uns auf Händen tragen,
und niemals krümmt er uns ein Haar.
Kastanien holt er aus dem Feuer,
denn er ist immer voll auf Draht.
Das ist den Bösen nicht geheuer,
verlässlich seine Heldentat.
Roman Herberth
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