Wenn nach windlosen Tagen

Ein Gedicht von Hans Hartmut Dr. Karg
Wenn nach windlosen Tagen


Wenn nach windlosen Tagen
Doch ein Sturm hereinbricht,
Hört man Ängstliche sagen:
„Wo bleibt uns Himmelssicht?“

Kleinlaut hört man ihr Zagen,
Obwohl sie stark bleiben wollen,
Behängt mit vielen Furchtfragen,
Die ihnen leider kein Windspiel.

So hoffen sie denn inständig,
Dass Wildstürme endlich schwinden,
Das Wetter nicht mehr unbeständig
Sich möge ins Sanftere winden.


©Hans Hartmut Karg
2024

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Informationen zum Gedicht: Wenn nach windlosen Tagen

24 mal gelesen
19.08.2024
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Hans Hartmut Dr. Karg) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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