Hanauer Bürgerwäldchen II

Ein Gedicht von Barbara Mewes-Trageser
Das Bürgerwäldchen Nordwest zu gestalten,
dafür sind fünf robuste Baumarten angedacht,
die sich lange Zeit in unserem Klima erhalten,
behütet und geschützt durch höhere Macht.

Die Sal-Weiden mit ihren weichen Kätzchen,
sind für die Bienen die erste Nahrung im Jahr
und auch für die Hummeln ein Futternäpfchen,
sogar für die Schmetterlinge zur Ernährung da.

Eine Hainbuche inmitten hoher Bäume steht,
geschützt vor der Sonne, dem Wind, der weht,
mit der Schwarzerle ist sie genetisch verwandt,
die in ihrer Nähe einen lichten Standort fand.

Die Flatterulme machte sich schon wirklich rar,
man hatte Sorge, dass sie bald ist nicht mehr da,
umso besser, dass mehrere im Wäldchen stehen,
so kann sie wieder getrost in die Zukunft sehen.

Wenn sich Blätter bewegen bei leisestem Wind,
auch Freude sind für Erwachsene und das Kind,
dann kann der Baum nur eine Zitterpappel sein,
die die Natur erstaunen lässt bei Groß und Klein.

Sie ist die Futterpflanze vielerlei Schmetterlinge,
das Holz der Bestandteil allerlei nützlicher Dinge,
bedarf als Lichtbaum wenig Schatten, viel Sonne,
heilende Substanzen führen zu Kraft und Wonne.

Alle Bäume, die im Bürgerwäldchen stehen,
laden die Menschen ein, spazieren zu gehen,
zu genießen dort Schatten, die gesunde Luft,
das ruhige Landschaftsbild und frischen Duft.

© Barbara Mewes-Trageser
2021

Informationen zum Gedicht: Hanauer Bürgerwäldchen II

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10.09.2021
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Barbara Mewes-Trageser) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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