Vollmond

Ein Gedicht von Meteor
Der Mond lässt seine vollen Hüllen fallen
durch Nebelschwaden spiegeln Sonnenstrahlen
die dir dein zartes Kleid über deine Haut aufmalen
lässt die Gier in mir im Wahnsinn widerhallen.

Da knie ich nun, betrachte deine Schönheit
rieche deinen Duft und fühle deine Haut
tief in dich versunken, koste ich dein Kleid
mache mich mit deinen Geheimnissen vertraut

Leidenschaftlich spürst du meinen Nackenbiss
Hemmung weicht ehrlicher, fantastischer Hingabe
bei hellem Vollmondschein bist du mein Riss
schweben beide in Ekstase bei unserem Gelage

Sind von uns berauscht, Herzen stechen glühend
in unseren Adern bahnt heißes Blut sich Platz
konnten uns nicht widerstehen, viel zu verführend
wollten wir den Verstand verlieren in dieser Hatz

Winden uns, saugen uns leer, fühlen uns so frei
bevor die Sonne wieder siegreich hell lacht
dringt durch die Vollmondnacht ein stiller Schrei
rechtzeitig vor dem Morgen ist es vollbracht

© meteor 2025

Informationen zum Gedicht: Vollmond

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14.01.2025
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