Traum von Europa

Ein Gedicht von Hans Hartmut Dr. Karg
Traum von Europa

Einst hofften wir auf diesen Traum,
Als wir noch jung gewesen
Und Freiheit für den großen Raum
Den Frieden ließ genesen.

Doch Stalker, Wölfe traten an,
Um den Traum zu zerstören,
Weil mancher ja nicht anders kann,
Als Höllen sich verschwören.

Die Politik, wenig bemüht
Teufeln s'Handwerk zu legen,
Wird selber jetzt fäkalbesprüht,
Kaum etwas bringt noch Segen.

Die Menschen leiden, in den Städten
Sitzt abzockendes Streben,
Denn es geht immer um Moneten,
Das Faire will man gar nicht sehen.

Wo alles nur technikgeleitet
Verschwindet das Sittengesetz,
Denn weil der Mob den Einfluss weitet,
Droht allen nur übles Gehetz.

Mein Traum will die Fäkalkraft sperren
Und Wildwüchse hier dämmen ein,
Damit die Dummheiten nicht zerren,
Verschwinden, damit Weg kann sein.

Europa zum Durchbruch hinführen,
Den lieb gewordenen Kontinent,
Und dennoch jene Duldung spüren,
Wo man nicht nach dem Bösen rennt.

So wären unsere Tage wieder
Mit Kunst, Kultur fein ausgelegt.
Entstehen könnten neue Lieder,
Weil man bei uns die Liebe pflegt.


©Hans Hartmut Karg
2020

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Informationen zum Gedicht: Traum von Europa

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24.01.2020
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Hans Hartmut Dr. Karg) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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