Tag & Nacht

Ein Gedicht von Heinz Bernhard Ruprecht
Ein Tag so klar, sonnig und hell.
Vergeht wie dieser jeder schnell.
Senkt sich herab die Dunkelheit,
kam die Nacht und klagt ihr Leid!
Sie gerne: möchte der Tag mal sein.
Zu sehen mittags den Sonnenschein!

Es wurde heller, kam die Frühe.
Versteckte sich die Nacht mit Mühe.
Den Tag ganz früh zu überlisten.
Sich an der Wärme mal erhitzen.
Doch egal, was sie auch machte!
Der Tag doch wieder – dann erwachte!

Die Nacht: mit ihr die Dunkelheit.
Liegt ständig mit dem Tag im Streit.
Treibt morgens sie die Sonne fort,
an einem fernen, weiten Ort!
Kommt abends wieder still und leise.
Auf geheimnisvolle Weise.

Informationen zum Gedicht: Tag & Nacht

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11.03.2012
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Heinz Bernhard Ruprecht) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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