Stille Tränen

Ein Gedicht von Andreas Baier
Wieder sinnlos Zeit verstrichen,
gerade so den Tag vollbracht,
viele Ängste so am Tage,
viele Tränen in der Nacht.

Eine Träne für das Schweigen,
an allem was mich so stört,
schweigen um des Friedens Wille,
weil die Wahrheit keiner erhört.

Eine Träne für die Trauer,
für alles Schlechte um uns rum,
Schmerzen, Armut, Wut und Trauer,
alles was der Tag tut kund.

Eine Träne für das Leiden,
leiden mit dem fremden Leid,
was mir tief ergreift die Seele,
was Angst und Trauer in mich treibt.

Alle Rechte beim Autor.

Informationen zum Gedicht: Stille Tränen

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22.12.2022
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