Ruhe und Schlaf

Ein Gedicht von Horst Rehmann
Nach der Party, nach der Sause,
braucht der Mensch die Ruhepause,
der Schlaf ist dann wie Medizin,
wirkt besser noch, als Aspirin.

Auch nach harten Arbeitstagen,
hört man viele Leute sagen:
Kann mich heute kaum bewegen,
muss mich dringend schlafen legen.

Selbst von Sportlern ist zu hören:
Nach dem Kampf bitte nicht stören,
mein Körper ist so ausgelaucht,
dass er jetzt dringend Ruhe braucht.

Vielfach sagen auch die Alten:
Muss ein Mittagschläfchen halten.
Sie strecken ihre Glieder aus,
und schlafen wie ne´ Kirchenmaus.

Leis´, in aller, aller Stille,
wird geraunt vom Greis der Wille:
Lieber Gott, lass mich jetzt schlafen,
nimm mich auf - in deinem Hafen.

Informationen zum Gedicht: Ruhe und Schlaf

1.270 mal gelesen
(Es hat bisher keiner das Gedicht bewertet)
-
19.10.2011
Das Gedicht darf nur mit einer Erlaubnis des Autoren kopiert oder veröffentlicht werden. Jetzt Anfrage stellen.
Anzeige