Ohne Honig
Du hast deinen Honig verloren,
Der wie ein Schimmer, auf dir lag.
Und deine Ohren sind geschoren,
An nur einem, einzigen Tag.
Nicht ein Wimpernschlag, hat mehr gesummt;
Und deine Nächte: weiss vergreist.
Wie schnell, ist dein Haar: graustumpf, verstummt,
Als wärn Korbgeflechte vereist.
Wo ist von dir, all der Honig hin,
Der mir die Lippen, weich aufbrach?
Wieviel Sanftheit. ist in dir noch drin?
Und ohne Honig, - Was kommt da nach?
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