Neo

Ein Gedicht von Lorenz-Peter Andresen
Verbal leichfüssig, ungehemmt
ist seine Wortwahl eingeschränkt
im Geist vieleicht ein Leichtgewicht
sind`s seine Äußerungen sicher nicht!

Erschreckend, wie er andre sieht
man Furcht vor seinem Anblick kriegt
kein einsges Haar, nur schwarzes Leder
treibt`s den Migrant unter die Räder!

Blinder Hass und blanke Wut
rassischtisches Gedankengut
als Nachruf dient in Teufelsnamen
doch seelig sind die geistig Armen!

Informationen zum Gedicht: Neo

4.774 mal gelesen
(Es hat bisher keiner das Gedicht bewertet)
-
14.04.2013
Das Gedicht darf nur mit einer Erlaubnis des Autoren kopiert oder veröffentlicht werden. Jetzt Anfrage stellen.
Anzeige