Geweint und mitgelitten

Ein Gedicht von Roman Herberth
Du hast geweint und mitgelitten.
Und würdest alles für mich tun.
Im Winter ziehst du meinen Schlitten.
Und du beschirmst mich bei Monsun.

Du willst nicht, dass ich Dank erweise.
Du hältst die Hilfe für normal.
Und dennoch sage ich ganz leise:
'Ich danke dir, und zwar total.'

Kein Umstand kann mir Beine machen.
Und jede Angst ist grundverkehrt.
Du nimmst den Kampf auf mit den Drachen.
Und dennoch bleibst du unversehrt.

Du bist mein Halt und meine Stütze.
Mein guter Geist in jeder Not.
Und falle ich in eine Pfütze,
dann charterst du ein Rettungsboot.

Informationen zum Gedicht: Geweint und mitgelitten

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24.10.2013
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