Mild und Himmelblau

Ein Gedicht von Roman Herberth
Das Wetter mild und himmelblau.
Ein schöner Sonntagmorgen.
Die Katzen sind nicht länger grau.
Und abgereist die Zukunftssorgen.

Was gestern wurmte, ist im Lot.
Der Kummerspeck muss Abschied nehmen.
Kein Unheil, und kein Übel droht.
Verschont sind wir von Randproblemen.

Nun kann die große Freude tagen.
Sie findet Glück im grünen Klee.
Und sie wird nach Rosinen jagen.
Was gestern galt, ist längst passé.

Man taucht in eine heile Welt.
Und lässt sich von 'der Strömung' treiben.
Man findet das, was uns gefällt,
und hofft, es möge auch so bleiben.

Informationen zum Gedicht: Mild und Himmelblau

435 mal gelesen
05.06.2014
Das Gedicht darf nur mit einer Erlaubnis des Autoren kopiert oder veröffentlicht werden. Jetzt Anfrage stellen.
Anzeige