Melodie der Sehnsucht

Ein Gedicht von Kerstin Mayer
Es rauschen ganz leise die Wellen,
alleine steh ich hier am Strand.
Das Meer nur hab ich als Gesellen,
es reicht mir ganz still seine Hand.

Ich lausche dem Wind in den Bäumen,
die Welt scheint so friedlich und weit.
Es ist wie in lieblichen Träumen,
ich bin heut zu Allem bereit.

Mein Herz geht ganz still auf die Reise,
ach, wenn ich doch Flügel jetzt hätt’.
Es ruft mich die Sehnsucht so leise,
die Nacht macht ganz sanft mir mein Bett.

Das Leben ist Kommen und Gehen,
genauso wie Ebbe und Flut.
Der Wind wird die Wünsche verwehen,
und Liebe verlöscht wie die Glut.


© Kerstin Mayer 2009

Informationen zum Gedicht: Melodie der Sehnsucht

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25.06.2024
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Kerstin Mayer) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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