Meine Zukunftspläne
Ein Gedicht von
Roman Herberth
Ich schmiede meine Zukunftspläne,
und hoffe fest, es führt zum Ziel.
Dem Schicksal zeige ich die Zähne.
Mein Glück hat seine Hand im Spiel.
Mich lähmt kein Frust, und keine Trauer.
Nun sieht die Zukunft rosig aus.
Umgangen wird die Klagemauer,
auf meiner Leber keine Laus.
Es beugt mich, nichts und niemand, nieder.
Und stimmig ist mein Einsatzplan.
Ich schwenke freudig, hin und wieder,
auf eine fremde Umlaufbahn.
Die Zeit ist reif für schöne Träume.
Und ich verkoste sie wie Wein.
Und in den Himmel wachsen Bäume,
und alles Gute stellt sich ein.
Die Zukunft liegt in meinen Händen.
Ich meide jedes Labyrinth.
Und jedes Unheil wird sich wenden,
wenn ich empfinde wie ein Kind.
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