Meine Gedanken an Martin

Ein Gedicht von Waltraud Dechantsreiter
Liebster Martin,
mit dir möchte ich,
einschlafen und aufwachen.
Dein sanfter Kuss,
soll mich an die letzte Nacht erinnern.
Von dir möchte ich,
am Morgen zuerst angelächelt werden.

Mit dir möchte ich,
den Tag beginnen
und den Abend,
angenehm ausklingen lassen.

Warum kann mein Denken,
nicht Wirklichkeit werden?
Weshalb gehst du,
nach jeder Liebesnacht,
wieder von mir?

Habe Angst, dich zu fragen.
Habe Angst,
du kommst dann, gar nicht mehr.
Habe Angst,
denn Einsamkeit macht traurig.

Deshalb schweige ich,
mein liebster Martin.
Habe Angst,
so schreckliche Angst und leide !!!

Informationen zum Gedicht: Meine Gedanken an Martin

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08.09.2012
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