Man sucht Erholung, Seelenruhe
Ein Gedicht von
Roman Herberth
Man sucht Erholung, Seelenruhe.
Und einen stillen Zufluchtsort.
Man schnürt deshalb die Wanderschuhe,
und wirft den Alltag über Bord.
Man meidet die Touristenwege.
Und widmet sich dem Querfeldein.
Und keiner kommt uns ins Gehege,
kein Jäger, und auch kein Latei.
Die Ohren lauschen in die Stille.
Auch andre Sinne auf Empfang.
Sie finden 'Trost' in der Idylle.
Was uns erfreut, nimmt seinen Gang.
Es macht uns Spaß, das 'Zeit vertreiben'.
Wir atmen auf, empfinden Glück.
Doch ewig können wir nicht bleiben.
Dann kehrt man heim, und denkt zurück.
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