Machtlosigkeit

Ein Gedicht von Heinz Bernhard Ruprecht
Machtlos fühlt sich hier die Welt.
Das Recht wird auf den Kopf gestellt.
Wird bombardiert und platt gemacht,
an all die Menschen nicht gedacht.
Vorherrschaft und Machtgehabe
ist hier längst nicht mehr die Frage:
Es wird gemordet, umgebracht!
Und an die Folgen nicht gedacht!

Des Terrors Fahne weithin weht,
wird täglich geerntet, was man sät!
Schuld wird hin und her geschoben,
letztendlich nur die Welt belogen.
Machtgeschwafel wohl nur zählt,
scheint es egal, wen man tötet und quält!
Im Verborgenen werden die Fäden gezogen.
Wird die Wahrheit mit Lügen,
vom Sockel gestoßen!

Exportschlager Waffen, Maschinengewehre,
mit diesen verkauften wir unsere Ehre!
Sich unsere Waffen oft gegen uns richten,
sind all die Konflikte kaum noch zu schlichten?
Die Gewalt ist vorprogrammiert,
solange der Reichtum die Welt regiert.
Wird täglich die Welt aufs Neue geschändet:
Bis alles letztendlich im Chaos endet!

Informationen zum Gedicht: Machtlosigkeit

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11.02.2016
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Heinz Bernhard Ruprecht) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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