Kinder, wie die Zeit vergeht

Ein Gedicht von Ingrid Baumgart-Fütterer
Es sind Presswehen,
die verstärkt einsetzen
kommen und gehen,
der Mutter zusetzen.

Das Kind sich erkämpft
den Weg in die Freiheit,
noch hört es gedämpft
seine Mutter, die schreit.

Schmerzen bei der Geburt
verzerren ihr Gesicht,
endlich tritt aus Sohn Kurt,
stark blendet ihn das Licht.

Kurt wie am Spieß schreit,
die Mutter weint vor Glück
vorbei ist ihr Leid,
fürs Kind gibt,s kein Zurück.

Ein neues Dasein
für Mutter, Sohn beginnt
noch ist das Kind klein,
doch schnell die Zeit verrinnt.

Es sind Presswehen,
die verstärkt einsetzen
kommen und gehen,
der Frau arg zusetzen.

Kurt, ihr Ehemann
steht ihr zur Seite treu
er hilft, wo er kann,
bald kommt zur Welt Sohn Roy.

Informationen zum Gedicht: Kinder, wie die Zeit vergeht

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31.08.2017
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Ingrid Baumgart-Fütterer) für private und kommerzielle Zwecke frei verwendet werden.
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