Kein bloßes Verwobensein

Ein Gedicht von Reinhold Welter
Nicht einfach strahlend blau,
ornamental gesprudelt
erscheinen dem un-fixiert schweifenden Blick
am Himmel
die Kräuselungen des Lichts

und gleißend lädt
auf blühenden Wellen
der Sonnenwiderschein
zum Drüber-wandeln ein,

genauso
wie aus wispernden Wäldern und Feldern
vernehmlich eine Melodie erklingt,

eng verwandt mit dem Gesang der Wale,
den Liedern von kommenden Tagen,
vom Leben und Sterben,

strömt und drängt es von überall her,
brechen aus schwarz verfaulten Blättern
Welten hervor.

Informationen zum Gedicht: Kein bloßes Verwobensein

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07.05.2017
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Reinhold Welter) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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