Junges Reh

Ein Gedicht von Horst Rehmann
Im Wald steht scheu ein junges Reh,
die Glieder tun vom springen weh,
der Lebensfreude bleibt es treu,
ist trotzdem unsicher und scheu.

Doch plötzlich tauchen Jäger auf,
die Hetze nimmt nun ihren Lauf,
das scheue Reh rennt hin und her,
versteht vor Angst nun gar nichts mehr.

Die Jäger sind so laut und wild,
das Reh erschrickt vor diesem Bild,
rennt in den tiefen Wald hinein,
macht kurze Pausen zwischendrein.

Retten konnte es sein Leben,
doch sein Herz ist stark am beben,
denn Jäger sind fast überall,
das Reh hat Angst - bei jedem Knall.

© Horst Rehmann

Informationen zum Gedicht: Junges Reh

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24.07.2018
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