In Walrosskreisen

Ein Gedicht von Roman Herberth
Du kannst dich wirklich sehen lassen.
Ich schätze jedes Pfund an dir.
Du würdest glänzend zu mir passen.
Als Walross bist du eine Zier.

Ich möchte dich auf Flossen tragen.
Im Wasser bist du halb so schwer.
Nur nette Worte will ich sagen,
sind wir allein im kühlen Meer.

Für dich will ich Gedichte schreiben.
Ich bin ein Schwärmer, in der Tat,
und möchte gerne bei dir bleiben,
denn du hast Längs- und Querformat.

Wir können gerne Wellenreiten,
erlaubt sei mir ein kleiner Kuss,
denn du hast Platz für Zärtlichkeiten,
was ich dir eingestehen muss.

Wahrscheinlich bin ich nicht bei Sinnen,
das liegt allein an deiner Art.
Ein Techtel-mechtel zu beginnen,
das reizt mich, denn du fühlst so zart.

Informationen zum Gedicht: In Walrosskreisen

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14.06.2014
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