Man kommt ins Schwitzen

Ein Gedicht von Roman Herberth
So langsam kommen wir ins Schwitzen.
Der Himmel blau. Die Sonne strahlt.
Auf einer Parkbank wird man sitzen,
die sich gern in der Sonne ahlt.

Der Wintermantel ist zu Hause.
Man lebt nicht länger, eingemummt.
Und auch der Schal hat Sendepause.
Und jede Honigbiene summt.

Das Wetter können wir genießen,
denn es ist wirklich 'bärenstark'.
Die Tausendschönchen werden grüßen,
und jedes Blumenbeet im Park.

Wir mussten lange darauf warten.
Nun ist es schöner als gedacht.
Die ganze Welt hat gute Karten,
denn die Natur ist aufgewacht.

So langsam kommen wir ins Schwitzen.
Die Kinder, außer Rand und Band,
sie werden auf der Schaukel sitzen,
und auch im Kasten voller Sand.

Informationen zum Gedicht: Man kommt ins Schwitzen

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18.11.2013
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