Im Duett
Ein Gedicht von
Roman Herberth
Noch liegst du weich im Bett vergraben,
und träumst von einer heilen Welt.
Wo alle eine Zuflucht haben,
wo jeder schwärmt, was ihm gefällt.
Der Alltag darf bis morgen schlafen.
Bleib nur im Bett und ruh dich aus.
Denn jeder Sonntag schenkt den Braven
zum Frühstück einen Blumenstrauß.
Das Wetter liefert Sonnenstrahlen.
Darüber freut sich der Balkon.
Denn er muss nichts dafür bezahlen.
Die Sonnenbräune wartet schon.
Noch liegst du weich in deinen Träumen.
Und kuschelst mit dem Federbett.
Ein leichter Wind spielt mit den Bäumen.
Und Vögel singen im Duett.
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