Hörte

Ein Gedicht von Waltraud Dechantsreiter
Hörte
deine Stimme und sie mich störte.

Dachte
doch mein innerer Schweinehund, mich auslachte.

Spürte
Unruhe, vor Angst ich mich nicht rührte.

Raum
er wirkt groß und fremd, Wahrheit oder Traum?

Flüstern
komm doch, wir sind hier.

Warten auf dich, denn wir vergessen dich nicht.
Du bangst, nähre uns mit deiner Angst.

Alles um mich herum, mal kalt, stumm, dann laut
und erneut verstummt.
Unheimlich dieses Gefühl, dass ich nicht spüren will.

Informationen zum Gedicht: Hörte

1.521 mal gelesen
(Es hat bisher keiner das Gedicht bewertet)
-
02.07.2013
Das Gedicht darf weder kopiert noch veröffentlicht werden.
Anzeige