Hingabe

Ein Gedicht von Daniela Leiner
Wie nah wir uns einst waren,
erfüllten einander den Traum
vom Glück.

Tränen verlassen meine Augen,
wenn ich in Erinnerungen schwelge,
schau' zurück.

Am Anfang war alles wunderbar,
bis Schatten sich über diesen
Glanz erhoben.

Fortlaufend, sich vor die Sonne
nur noch düstere Wolken,
himmelabwärts schoben.

Liebe, nicht mehr zum Tragen
kam, unter all den Sturm
und Wortmassen.

So ist es das Beste, das wir die,
die wir lieben, im Herzen tragen,
und in Frieden gehen lassen.

Informationen zum Gedicht: Hingabe

1.244 mal gelesen
(Es hat bisher keiner das Gedicht bewertet)
-
13.12.2018
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Daniela Leiner) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
Anzeige