Geständnis einer Dame

Ein Gedicht von Günter Van de Linde
Du darfst mir meine Ungeduld nicht übel nehmen.
Selbst mein Zuspätsein ist mir einerlei.
Die Treffen mit dem einen oder andern,
ich werd´ mich schämen doch ich bin so frei.

Du wirst nicht sagen ich verzeihe dir.
Denn im Moment da schäumst du voller Wut.
Doch bin ich traurig wenn es dich nicht gibt ?
Eigentlich bist du ein alter Hut.

Die Zeit vergeht und Zeit bedeutet Jahre.
Ich such nicht mehr, ich finde mich nur ab.
Aus vielen Fenstern schauen die Gesichter
und sagen dir die Zeit wird knapp.

Ich warte nicht mehr auf ein nächstes Wunder.
Doch dann kamst du von irgendwo daher.
Zum Teufel nein ich werde nichts bereuen
und freue mich wie früher auf´s " Dessert "

Informationen zum Gedicht: Geständnis einer Dame

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21.03.2020
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Günter Van de Linde) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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