Geschenkideen

Ein Gedicht von Roman Herberth
Es geht nicht nur ums liebe Geld.
Wer mitdenkt, könnte es verstehen.
Gefragt sind in der Weihnachtswelt
nur zündende Geschenkideen.

Wer lieblos teure Dinge schenkt,
will eine große Rolle spielen.
Er wird, wenn man es recht bedenkt,
nur auf die großen Augen schielen.

Zuviel des Guten, das verletzt.
Man schämt sich über seine Gaben.
Das wird dann in den Sand gesetzt,
und das wird keine Zukunft haben.

Wenn uns ein Portemonnaie beschert,
Um uns mit Scheinen einzukaufen,
dann ist das niemals ehrenwert,
und nur ein Grund davonzulaufen.

Informationen zum Gedicht: Geschenkideen

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08.12.2013
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