Geöffnete Türen

Ein Gedicht von Klaus Lutz
Heute lasse ich die Türen offen! Und warte in
der Ecke. Kommt ein Mensch herein. Und will
reden. Von Ausgaben und Geld das gerade so
reicht! Von Freunden und Gesprächen die es
nicht mehr gibt! Vom Leben und Glück. Und
wie zerbrechlich das geworden ist! Und wenn
ich allein bleibe! Dann höre ich den Vögeln zu!
Und hoffe, die anderen Menschen hören sie
auch!


Heute lasse ich die Türen offen! Und warte in
der Ecke. Kommt ein Mensch herein. Und will
reden. Von Kleidung und Büchern die er sich
nicht mehr leisten kann. Von Arbeit und
Sicherheit die es nicht mehr gibt. Von Frieden
und Zukunft die zerstört werden. Und wenn
ich alleine bleibe. Dann sehe ich mir die
Blumen an. Und hoffe, die anderen Menschen
sehen sie auch!


Heute lasse ich die Türen offen! Und warte in
der Ecke. Kommt ein Mensch herein. Und will
reden. Von Kunst und Schönheit die es nicht
mehr gibt. Von Reisen und Abenteuern die
niemand mehr wagt. Von Märchen und Siegern
die keiner mehr kennt. Und wenn ich alleine
bleibe. Dann träume ich mit dem Himmel.
Und hoffe, die anderen Menschen träumen auch!


Heute lasse ich die Türen offen! Und warte in
der Ecke! Kommt ein Mensch herein. Und weiß
nicht weiter. Und ich erzähle ihm dann von
Freunden. Von Augen die spazieren gehen. Von
Ohren die nur schönes kennen. Von Mündern
die nur lieben. Und von Tagen die alles geben.
Und von Freunden die immer nahe sind. Und
hoffe, die anderen Menschen bemerken sie auch!


(C)Klaus Lutz



Ps. Am 7.6.2020 um 20:40 Uhr die
copyrights gesichert!


Klaus Lutz, Anmerkung zum Gedicht

Es ist Nacht! Zehn Uhr. Ich fühle mich wie ein Wrack! Trotzdem werde ich Euch noch eine wichtige Botschaft geben. Eine Botschaft die Euch rettet! Keine Angst. Jetzt kommt kein sinnloser Spruch. Wie: Geht allen Vampiren aus dem Weg! Passt auf das Ihr keine Alkoholiker werdet. Redet ehrlich mit Eurem Psychiater. Nein! Meine Botschaft ist sehr ernst. Sie hat auch keine universelle Wahrheit. Wie: Macht was aus diesem komischen Leben. Pflanzt einen Baum! Schreibt ein Buch! Ärgert die Nachbarn! Nein! Meine Botschaft ist sehr ernst. Und sehr schwierig zu erklären. Gerade mit meinem Hintergrund. Nein! Es ist nicht was ihr denkt. Ich komme von keinem anderen Stern. Ich gehöre auch nicht zu den Bewohnern des Olymp. Und ich habe auch keine geheimen Bankkonten. Ich leide nur an Übergewicht. Nein! Ich habe heraus gefunden wer Winnetou war! Jetzt haltet Euch fest: Es war Karl May selbst! Er war ein verkleideter Indianer! Der erste und letzte wahre Indianer, der in Sachsen gelebt hat!" Nun meine Botschaft: Ich weiß wo der Schatz im Silbersee vergraben ist! Unglaublich aber die reine Wahrheit. Zumindest wo Ihn der wahre Winnetou vergraben hat. Nachdem er als hier pol. Asyl beantragt hat. Und als Sachse hier sein Leben verbrachte. Wann hat Winnetou den Schatz im Silbersee geschrieben? Und wo hat er sich danach aufgehalten? Danach hat er sich in einem Dorf auf gehalten. In der Nähe von Regensburg. Und da hat er diesen Schatz vergraben. In einem Weiher den es dort gab. Und der alte Indianer in dem Buch. Der den Schatz bewacht hat. Das war in Wahrheit der Hufschmied von diesem Dorf. Und der hat ihn in seinem Testament seiner Familie vermacht. Nur hatte er keine Familie! Die vielen Hufe und Pferde haben das seine getan. Und in diesem Testament ist der genaue Ort, von dem Schatz, beschrieben. Und nun meine Botschaft: Gegen eine Gebühr von 500 Euro könnt ihr ihn haben. Verrate ich Euch den Namen von dem Dorf. Und wo das Testament, auch jetzt noch, zu finden ist. Und wenn Ihr das Testament findet! Und die Sprache des Hufschmieds versteht. Dann seid ihr reich. Wenn nicht hattet ihr ein paar schöne Tage in Bayern. Was mehr als 500 Euro wert ist. Denkt nach. Überlegt es Euch. Ein Dorf! Ein Testament. Ein Schmiede! Und ihr habt einen Schatz. Mfg Klaus Lutz

Ps. Wer mehr über Winnetou erfahren will soll es mir sagen. Das kostet aber 1000 Euro!

Informationen zum Gedicht: Geöffnete Türen

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25.09.2020
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