Gegen rechtes Gedankengut!

Ein Gedicht von Thomas De Vachroi
In unserem Land,
wo das Unheil einst begann -
marschieren wieder dunkle Mächte,
Antidemokraten und braune Kräfte.

Sie formieren sich zu neuer Macht,
propagieren eine grosse Schlacht -
treten auf, auf Strassen und Plätzen
und wollen das Machtzentrum neu besetzen.

Sie kommen in Anzügen mit Krawatten,
verbreiten Angst und werfen dunkle Schatten.
Sie bewegen sich auf schmalem Grad -
nun geht sie auf, die verstreute Saat.

Mit Pauken und Fackeln strömen sie durchs Land,
singen und verbreiten Lieder vom rechten Rand,
sammeln ihre neuen Getreuen -
vor Verbreitung von Gewalt, sie sich nicht mehr scheuen.

Sie gewinnen immer mehr an Kraft,
weil Integration auch Unmut schafft -
anstatt das Miteinander zu leben
will man Grenzen wieder neu erheben.

Der Kampf nun aufs Neue beginnt,
mit der Hoffnung, das die Demokratie gewinnt-
das der braune Geist uns nie wieder geißelt
der Mensch nicht an Gewalt und Hass verzweifelt.

Thomas de Vachroi 2014

Informationen zum Gedicht: Gegen rechtes Gedankengut!

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(8 Personen haben das Gedicht bewertet. Der Durchschnitt beträgt 4,8 von 5 Sternen)
25.01.2014
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