Flügel

Ein Gedicht von Ulrich MaHo
Ich schließe meine Augen und
sehe einen silbrig-weißen Flügel
besetzt mit blauen und violetten Funkelsteinen.
Wir, Du und Ich, gleiten
in einen glücklichen und freien,
in einen reichhaltigen und friedlichen Zeit-Raum.

Wir respektieren und schätzen unsere ausgebildete Unterschiedlichkeit - Weiblichkeit und Männlichkeit.
Wir nehmen unsere Ähnlichkeit
als wunderbares Geschenk -
wir suchen gemeinsam das treffende Wort,
dessen Bedeutung und seine Herkunft - wir wollen verstehen.

Wir zeigen und erforschen uns,
muten uns zu -
Wünsche, Ängste, Freude, Hoffnungen.

Ich möchte dich sanft wie ein Flügel begleiten und mich von dir begleiten lassen.
Wir funkeln uns in Unterschiedlichkeit und Ähnlichkeit zu.

Informationen zum Gedicht: Flügel

67 mal gelesen
(Es hat bisher keiner das Gedicht bewertet)
-
26.05.2024
Das Gedicht darf nur mit einer Erlaubnis des Autoren kopiert oder veröffentlicht werden. Jetzt Anfrage stellen.
Anzeige