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Anzahl Gedichte: 12
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Gedichte gelesen: 733 mal
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Titel
12 Wo bist du 07.06.24
Vorschautext:
Wer bist du
Was bewirkst du
Wovon träumst du
Wohin gehst du

Ich schaue dich an
Ich will heran
Ich will voran
Ich bin dein Mann

Du dehnst dich
Du sehnst dich
...
11 abgetaucht 27.05.24
Vorschautext:
ab
ge
tau
cht

deine Worte tönen nur noch als Schall und Rauch,
wie durch Nebelschwaden bist du lautlos abgetaucht,
Der große Geist wird für dich sorgen.
Und so grüße ich den klaren Morgen.
10 Bullaugen-Fernseher 26.05.24
Vorschautext:
Mehr Meer sehen durch mein Bull-Auge.
Mal seh ich mehr Nordsee-Meer,
mal seh ich mehr Wolken-Meer.
Eine Messer-Linie trennt beide Meere linealscharf und horizontal.
Licht-Adern lassen meine Augen ahnen von einer Höhe über der Wolkenhöhe
und einer Tiefe unter der Seetiefe.
Weiße Schaum-Bänder tauchen auf, steigen ab und lösen sich auf
in unbekannten Sphären.
Das Helle hat die Macht über Leuchten, Strahlen, Konturieren
und vermehrt die Wolkengebirge mit ungezählten Weißtönen -
darunter wogt die Seehaut
in grau-grünen Falten.
...
9 Flügel 26.05.24
Vorschautext:
Ich schließe meine Augen und
sehe einen silbrig-weißen Flügel
besetzt mit blauen und violetten Funkelsteinen.
Wir, Du und Ich, gleiten
in einen glücklichen und freien,
in einen reichhaltigen und friedlichen Zeit-Raum.

Wir respektieren und schätzen unsere ausgebildete Unterschiedlichkeit - Weiblichkeit und Männlichkeit.
Wir nehmen unsere Ähnlichkeit
als wunderbares Geschenk -
wir suchen gemeinsam das treffende Wort,
dessen Bedeutung und seine Herkunft - wir wollen verstehen.
...
8 Rosine krönt Rebe 26.05.24
Vorschautext:
In der rosig untergehenden Sonne,
eine Schaukel im Abendwind,
süßes Obst in deinem goldenen Garten,
da leg' ich mich hinein.

in den verführerischen Duft,
mischt sich wispern und jubeln,
es wölkt, bebt und schwingt.
ein feucht-warmer Hauch zieht auf
und verstreut schmückend-silberne Perlen,

Im sanften Rhythmus gleitet die Schaukel auf und nieder,
...
7 Ich denk' so viel und gern' an dich 26.05.24
Vorschautext:
Ich denk so viel und gern an dich

Möchte dir nah sein,
einer ruhigen, langen Umarmung gleich; deinem Wesen nah,
dem nah, was dich bedrückt,
was dich befreit.

Ist das zu nah?

Und wenn ich von deinen Bögen schwärme,
deine goldene Locke bewundre,
die dein Auge umspielt und
...
6 Du schöner Vogel 26.05.24
Vorschautext:
Du schöner Vogel -
bereicherst meinen Garten
mit deinen Farben
deiner Stimme,
deiner anmutigen Figur -

willst du bleiben?

Du schöner Vogel -
in meiner Hand
warm und sicher
unter meinem Schutz -
...
5 Schloss und Schlüssel 26.05.24
Vorschautext:
Ein alabasterfarbenes Kästchen
intarsienreich
und allerfeinst gearbeitet
weilt wohl verschlossen
im Nachtgemach.

Ein goldenes Schlüsselchen
das halb verborgen
fühlt sich merkwürdig
doch unbedingt berufen.
ihn lockt ein Fluid,
der ovale Einlass außerdem,
...
4 Aphrodite 26.05.24
Vorschautext:
Wenn du mich fragtest:
"liebst du mich?"
so sag' ich, JA!
"Wo spürst du's dann?"
Leichter wär's zu sagen:
wo nicht;
nicht Kniescheibe, nicht Schienenbein -
allerdings meine Füße rastlos, wollen zu dir.
Nicht Ellenbogen, nicht Elle-Speiche - wohl in den Händen, Fingern und Spitzen ist die Sehnsucht dich zu streicheln.
Nicht Rippenknochen -
aber meine Brust wölbt sich zu deiner.
Nicht Wimper, nicht Braue -
...
3 Nach dem Gespräch 26.05.24
Vorschautext:
Erst zweifelnd betrübt, ist nun federleicht mein Herz;
Deine suchenden Worte,
deine dringende Stimme,
machen mich dich in schillernden Farben sehen.
Indem wir uns zumuten
erheben wir uns aus der Schwere und entdecken aus dieser Vogelperspektive, ungeahnte Möglichkeiten uns zu erleben.

Wir wollen miteinander leben -
So ist's gemeint -
nicht wo, nicht wie,
So doch mit Haut und Haar.
2 Ich denke - Du glaubst 26.05.24
Vorschautext:
Ich berühre mich nicht
Du berührst mich

Wir schlafen nicht
Wir leben miteinander

Wir lieben das Leben,
Wir leben die Liebe -
Jetzt

DAS zwischen uns ist unglaublich
Du glaubst an Magie
...
1 Traum-Garten 26.05.24
Vorschautext:
Schwindel-schlafmüde von der Vogelzwitscher-Spieleuhr sehnsuche ich dich im Traum- Garten-Zimmer.
Den schwarzen, strichpunktgroßen Zackenkneifern soll ich Fressen sein und nicht, wie ich will, dein Zart-Gesicht-Streichler.
Der Rauschblätter-Wind in den Hecken erzählt fuchsteufels gierig-sinnlich, eindringlich-wollend vom sich üppig Erhebenden, vom schwellend rosig Duftigen, vom moosfeuchten Tiefen.
Bassige, stoß- stöhnende, scheibenbumsende Brummsemänner drängen zum Licht.
Geht weg Störenfriede, dunkle Schatten, windige Gesellen, zwickende Zwacker, störend schwatzendes Volk.

Ich will und werde traumseelig zu dir hinüber glittern,
will und werde feucht-fedrig leicht befühlen, bedienen, bitten, beglücken;
samtbrummstöhnende Stimmung entfährt dem geöffneten Mund, Lippen schnappen, Zungen schwelgschmecken lockigzarte Innenseiten,
erforschen Lustwunschwunder, traumwandeln im tauigen Tempel-Garten.
Lichtrosig, lustvoll und leichtgleitend lieben wir uns
- halten an - der Eine, die Andere,
...
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