Flüchtlingspolitik

Ein Gedicht von Heinz Bernhard Ruprecht
Wer in Deutschland als Flüchtling lebt,
jeden Tag auf Abruf steht:
sich bemüht, um Integration
Freunde hat: Arbeit und Lohn.
Der Demografie, es zuträglich wäre.
Würde man sie begegnen,
mit mehr Achtung und Ehre!

Am Rand der Gesellschaft, kaum Perspektive.
Führt Kommunikation nur selten zum Siege.
Sucht Menschlichkeit und Bürokratie,
zeitlebens wohl nach seinem Chie.
Sie kommen wie Geister oft in der Nacht,
werden Sie wieder ins Nirgends gebracht.
Für all die Entbehrungen und die Strapazen,
einen Moment nur das Glück,
sie für sich besaßen!

So machen Arroganz und Macht,
aus manchen Deppen über Nacht.
Ein König, der befiehlt, diktiert!
Doch wer bestimmt wohl auch verliert:
Achtung, Geist und sein Gewissen!
Was sicher er kennt nicht,
»Noch wird es vermissen!«

Informationen zum Gedicht: Flüchtlingspolitik

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30.04.2016
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Heinz Bernhard Ruprecht) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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