Ferne Welten, nahe Sehnsucht
Ein Gedicht von
Robert Späth
Im weiten Kosmos, unendlich Weiten,
ein unergründlich Reich der Ewigkeiten.
Die Sterne tanzen, ein leuchtendes Ballett,
halten Wacht über Raum und Zeit, extrem nett.
Millionen Welten, im Dunkeln versteckt,
wo Leben keimt, das noch kein Auge entdeckt.
Planetenkreise, im Rhythmus sie wandern weit,
Träume spinnen von fremdem Leben, zu gegebener Zeit.
Die schwarze Leere, so kalt und so leer,
doch birgt sie Geheimnisse, wunderbar und schwer.
Galaxien funkeln, in bunter Pracht,
entfachen Träume, in endlos stiller Nacht.
Ferne Nebel schimmern, im sanften Licht,
entführen uns in eine andere Sicht.
Mystische Formen, sie entstehen und vergehn,
wie Wolkenbilder, die die Winde gerne verwehn.
Ein Flüstern der Sterne, das keiner versteht,
in unsrer Seele jedoch seinen Platz begeht.
Die Antwort auf Fragen, die wir uns oft stellen,
im Kosmos verborgen, bringen sie tatsächlich göttliche Wellen.
So schweift der Geist, hinaus ins All,
auf einer Reise, ungeahnt und so kalt.
Doch birgt das Universum, ein unschätzbares Gut,
die Sehnsucht nach Wissen, nach Freiheit, nach Mut.
Lass uns alle verweilen, im Sternenmeer,
zum staunen über das Wunder sehr.
Der Kosmos umarmt uns, in unserem Sein,
ein Teil des Ganzen, so winzig und klein.
Möge die Faszination niemals vergehn,
im Kosmos, dem Unbekannten, möcht' ich besteh'n.
Die Weiten des Alls, so fern und doch so nah,
ein unendlicher Kosmos, voller Zauber, Pracht und niemals rar.
Robert Späth
Das könnte Sie auch interessieren