Ein Stubentiger, der voll verkatert aussah

Ein Gedicht von Grünschön
Ein Stubentiger, der voll verkatert aussah,
war gestern viel zu lang an der Bar.
Ist in intensive Gespräche versunken,
und hat dabei viel zu viel Vollmilch getrunken.

Und die hat immerhin 3,5 Prozent.
Irgendwann brauchte er eine Pause,
ist schwankend getigert, nach Hause
und hat erstmal ausgiebig gepennt.

Nach dieser langen Nacht,
ist er erst am Mittag aufgewacht.
Neben ihm lag eine Mieze,
die war gestern seine Komplizin.

Nun kommt der große Hammer,
denn dann begann das Katzengejammer,
denn erinnern konnte er sich an sie nicht,
das sah man an seinem verkaterten Gesicht.

MiAU!


©Grünschön.
Kein Frosch, kein Grashüpfer, (r)auch kein Gras.

Informationen zum Gedicht: Ein Stubentiger, der voll verkatert aussah

330 mal gelesen
(4 Personen haben das Gedicht bewertet. Der Durchschnitt beträgt 4,5 von 5 Sternen)
2
10.02.2024
Das Gedicht darf weder kopiert noch veröffentlicht werden.
Anzeige