Ein Herbstgedicht

Ein Gedicht von jogdragoon
Erntedank - des Sommers letzte Grüße
Der durch ergiebige Früchte reichlich beschenkt
Genieße des Apfels und der Birne reife Süße
Und den duftenden Kranz, der an der Türe hängt

Ein frischer Wind weht
Bunte Blätter fliegen wild umher
Die späte Sommerwärme geht
Kühle überzieht das Land und Meer
Das Gischt auf Wellen treibend
Mit kurzen Regenschauern die Luft durchfeuchtet

Dunkelheit am frühen Abend
Verdunkelt auch die Laune
Doch wenn romantisch der Kamin erleuchtet
Und das Holz, das braune
Knisternd Funken sprühend Licht und Schatten tanzend über die Wände bewegt
Wird der Geist zur Phantasie erregt

Ein grün, gelb, rot und braunes Farbenspiel überzieht der Wälder Landschaft
Wasser speiende Wolken werden getrieben, einer Schafherde gleich, welche vom Wolf gejagt
Feuchte Kühle, die oft nicht behagt
Der Herbst zeigt seine Vielfalt und auch Kraft

© jogdragoon

Informationen zum Gedicht: Ein Herbstgedicht

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13.10.2021
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (jogdragoon) für private und kommerzielle Zwecke frei verwendet werden.
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