ein hauch von wärme

Ein Gedicht von Farbensucher
erstaunt
erwache ich
aus zwischenräumen
in den herbst des lebens

noch fröstelt
im frischen morgentau
der wunsch nach ewigem sommer

in sterneklirrender
umarmung des traums
ohne erinnern wird sterbend
das verlangen nach einem hauch

von wärme
der nicht zerbricht
wie mundgeblasene gläser
wie spinnennetz von gestern

so klar der kühle augenblick!

* 23.08.2020

Informationen zum Gedicht: ein hauch von wärme

103 mal gelesen
22.07.2021
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Farbensucher) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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