Ein ewiges Pläne schmieden

Ein Gedicht von Roman Herberth
Man wird wohl ewig Pläne schmieden,
mal sind sie hohl und durchgeknallt.
Im Mittelpunkt der Seelenfrieden,
man fühlt sich dafür nie zu alt.

Was gut sein soll, muss lange reifen,
sonst klappt es letzten Endes nie.
Lässt einer seine Zügel schleifen,
wird das Gelingen Utopie.

Man pflegt sich vieles vorzunehmen.
Die Wirklichkeit stellt uns ein Bein.
Zwangsläufig führt das zu Problemen,
und man wird nicht begeistert sein.

Im Feuer schmilzt sogar ein Eisen.
Es wird verformt per Hammerschlag.
Und nach und nach wird sich erweisen,
bald wird es so, wie man es mag.

Roman Herberth

Informationen zum Gedicht: Ein ewiges Pläne schmieden

423 mal gelesen
20.08.2015
Das Gedicht darf nur mit einer Erlaubnis des Autoren kopiert oder veröffentlicht werden. Jetzt Anfrage stellen.
Anzeige