Eheversprechen (Theorie und manchmal traurige Praxis)

Ein Gedicht von Thomas
Mein lieber Schatz wir bleiben "wir" bis ans Ende uns'rer Tage,
auch wenn wir die Liebe verlier'n und uns empfinden als Plage.

Wir zwei gehen durch dick und dünn was auch immer kommen möge,
halten uns, ob dick ob dünn, sind auch die Lippen rauh und spröde.

So werden wir auch jedesmal fremden Avancen entfleuchen,
damit wir uns nicht gegenseitig - doch uns selbst - enttäuschen.

Wir täuschen uns so Liebe vor und werden zusammen einsam,
hauptsache wir wirken für alle andr'ren perfekt gemeinsam.


Thomas

Informationen zum Gedicht: Eheversprechen (Theorie und manchmal traurige Praxis)

2.404 mal gelesen
(3 Personen haben das Gedicht bewertet. Der Durchschnitt beträgt 5,0 von 5 Sternen)
1
09.04.2024
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Thomas) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
Anzeige