Dunkle Seele und die Schatten der Freundschaft
Ein Gedicht von
Cora Hepp
Während die Welt laut schreit,
schreie ich still und schweig.
Anstatt meine Stimme zu nutzen,
fange ich nur an zu stutzen.
Die Worte wollen nicht so wie ich will,
Doch kriegt sie immer alles nach ihrem Willen.
Könnt ich, würde ich,
ganz legal ist es leider nicht.
Einsam wander ich ab,
von Freunden die ich hab.
Freunde die mich aussaugen,
die meine Psyche zerstören und auslaugen.
Lass ich los falle ich,
lass ich es zu wollen sie mich nicht.
In Gedanken halt ich fest,
das Leben ist nur ein unlösbarer Test.
Durch dunkle Gassen zu gehen,
lässt sich als ein kleineres Übel ansehn.
Im Dunkeln lauern die Schatten,
Gott weiß, ich hasse sie wie die Ratten.
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