Die wildkühnen Träume

Ein Gedicht von Curd Belesos
Heiß ließ der Lenz einst die Liebe erglühen,
mit brennender Sehnsucht und schwindelnder Lust.
Jetzt kommt der Herbst mir und wieder erblühen
wildkühn die Träume mir tief in der Brust.

Sehnende Blicke und leuchtende Wangen,
bebende Seufzer erheben sich neu,
ach meine Seele ist voller Verlangen
nach zärtlicher Liebe wie damals im Mai.

Auch wenn die Winde mich kälter umwehen,
wächst leis und zart ein Verlangen in mir.
Glücklich will ich es dem Liebsten gestehen,
steht doch der Winter uns bald vor der Tür.

© Curd Belesos

Informationen zum Gedicht: Die wildkühnen Träume

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17.11.2014
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Curd Belesos) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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