Der Kern
Jahre vergehen, beringend den Baum.
Deine Wurzeln sind tiefer in die Erde vorgedrungen.
Etwas Laub abgeworfen, man sieht es kaum.
Deine Adern von Winden weich umschlungen.
Oft hat ein Kater in Deinem Schatten gelegen.
So Viele sind an Dir vorbeigehetzt.
Deine Krone ist für alle ein Segen.
Deine Rinde wurde jedoch nie verletzt.
Der Kern, so wird es immer und ewig sein.
Gehört keinem Menschen ganz allein.
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